"Nur" ein Familienhund sollte es sein - der erste Sheltie, der 1974 in unser Häuschen kam. Aber vom ersten Augenblick an waren wir von der Rasse so begeistert, dass eines bald klar war: Unsere Zukunft würde den "Mini-Collies" gehören. Die zwar so aussehen wie kleine Lassies, aber viel agiler, sportlicher und interessanter sind als ihre großen Brüder.

1978 traten wir in den Club für Britische Hütehunde (CfBrH) ein und holten uns den "amerikanischen" Rüden Zimbal von der Wielandschmiede und die "englische" Hündin Elvira vom Ziegelbusch ins traute Heim. Als verspätetes Weihnachtsgeschenk fiel am 29. Dezember 1978 der erste Wurf im Zwinger vom Rindsberg.


Ch. Denise


Ch. Lars

Unsere besondere Sympathie galt der amerikanischen Linie - Shelties von jenseits vom großen Teich sind in der Regel kompakter und robuster als ihre "very britischen" Kollegen. Von 1988 an kamen dreizehn Shelties aus den USA auf den "Rindsberg", alle selbst geholt und ausgesucht. Zehn von ihnen sind mit der Bestnote "vorzüglich" in die Zucht gegangen. Alle wurden schon in den ersten Lebenswochen auf CEA untersucht und waren frei von dieser collie-typischen Augenkrankheit - und alle waren auch HD-frei.
Es war immer wieder eine große Freude, mit solch gesunden Hunden zu züchten - und der Erfolg gibt uns recht: 48 Champion-Titel, 18 Champion-Kinder, 5 Veteranen-Champion, 4 Weltsieger-Titel, 1 Vizeweltsieger, bester Rüde in Deutschland 1996, bester Züchter in Deutschland 1993 bis 1995 und 1997 (beides laut Auswertung der Fachzeitschrift "Sheltie-News").
Ch. Easy

Chucka

Außerdem waren wir in der glücklichen Lage, die beiden damals einzigen deutschen Sheltie-Rüden unser Eigen zu nennen, die genetisch CEA-frei sind laut einer Zuchtwertschätzung von Dr. Boing (Uni-Veterinärklinik Gießen):

Ch. Easy vom Rindsberg und Valdawn's Check It Out

Und auch hierauf sind wir besonders stolz: Alle unsere Champions entstammen unserer eigenen Zucht.